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„Weg mit den Barrieren!“ – unter diesem Motto gab der Sozialverband VdK Deutschland am 12. Januar 2016 in Berlin mit einer Pressekonferenz den Startschuss zu seiner bundesweiten Kampagne zur Barrierefreiheit. Anlass dafür gab unter anderem die geplante Novellierung des Behindertengleichstellungsgesetzes, die in vielen Punkten noch nicht ausreicht, um in Deutschland Barrierefreiheit herzustellen und so für reichlich Kritik sorgt. Unterstützt wird die Kampagne auch von der Bundesbeauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung, Verena Bentele.

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Kaum zu glauben: Den Rollator gibt es erst seit rund 25 Jahren! Er gehört mittlerweile ganz selbstverständlich zum Straßenbild, ist wie der Rollstuhl ein unverzichtbares Hilfsmittel geworden. Er macht das Gehen leichter, gibt Sicherheit. Beschwerlich wird’s allerdings bergauf oder mit Einkäufen im Netz. Zwei junge Erfinder aus dem Schwäbischen haben dafür eine Lösung gefunden: Den Rollator mit Elektromotor. Weiterführende Informationen – Der Sozialverband VdK gibt Tipps, wie man mit dem Rollator gut durch die kalte Jahreszeit kommt:

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Seit Nicole Vorberg vor über zehn Jahren aus einer betreuten Einrichtung in ihre erste eigene Wohnung gezogen ist, führt sie ein Leben mit Assistenz. Nicole sitzt im Rollstuhl, sie hat Osteogenesis imperfecta, die sogenannte Glasknochenkrankheit. Für eine Unterstützung auch in der Nacht musste sie lange kämpfen, dabei ist sie rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen. Jetzt beschäftigt sie ihre Assistentinnen nach dem Arbeitgebermodell. Das heißt, Nicole stellt ihre Mitarbeiterinnen selbst ein, sie ist praktisch ihre eigene Firma. Obwohl sie jetzt mehr Schreibaufwand hat, mit Geldgebern verhandeln muss – ihre neue Freiheit möchte Nicole Vorberg nicht missen.

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„Hören ohne Barriere“ – unter diesem Motto kamen am 28. Janaur 2014 in Lübeck viele Interessierte zum 1. Symposium der „Akademie für Hörakustik“ zusammen. In Vorträgen und Workshops stellen Fachleute ihren jeweiligen Arbeitsbereich vor, wobei es vor allem auch um „barrierefreies Hören“ in öffentlichen Gebäuden ging. Dipl.- Ing. Carsten Ruhe, der beim Deutschen Schwerhörigen Bund (DSB) das Referat „Barrierefreies Planen und Bauen“ leitet, hat bei der 2010 erschienenen Norm zum „Barrierefreien Bauen“ massgeblich daran mitgearbeitet, dass in dieser DIN 18040 diesmal auch die Belange von Menschen mit Hörbehinderung aufgenommen wurden.

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Das Kirschblüten-Carré in Köln-Hürth. Hier haben in 96 Wohnungen Familien, Senioren, Singels und auch eine WG der besonderen Art ein neues Zuhause gefunden. Die 5 körperbehinderten jungen Erwachsenen, die sich eine Wohnung teilen, sind zwischen 18 und 21 Jahren und besuchen alle die Anna-Freud Schule in Köln – eine von nur zwei Gymnasien in Deutschland, an denen körperbehinderte Jugendliche ihr Abitur machen können. Die WG gehört zum Dietrich-Bonhoeffer-Haus, dem der Schule angeschlossenen Internat. Das Pilotprojekt ist eine Einrichtung der Diakonie Michaelshoven.

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Inklusion, das ganz selbstverständliche Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung, wird immer noch mehr besprochen als gelebt. Die Kunst ist auch hier schon einen Schritt weiter. Sie praktiziert bereits, was in der Schule und am Arbeitsplatz erst noch verwirklicht werden muss. Zwei Beispiele aus Wien und aus Memmingen zeigen auf unterschiedliche Weise, wie Inklusion gehen kann.

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